Schreiben ist

wie das Spüren des warmen Wüstenwindes

an einem kalten Wintertag

wie die unvermutete Kühle des Schattens

in sengender Sonne

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Schreiben ist

wie das erste Schneeglöckchen im Februar

wie die letzte Rose im November,

selbstverständlich und doch

ein Wunder

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Schreiben ist

Qual, Freude, Lust

Zweifel, Hoffnung,

große Gefühle und manchmal

auch Kampf.

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Schreiben ist

die Luft zum Atmen,

die Nahrung zum Leben,

der Sinn im Sinnlosen,

der Unsinn im Ernst.

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Schreiben ist

das alles

und manchmal nichts.